Mit den Linksradikalen unter der Decke Illegale unterstützen

Leserbrief zum Artikel „Ein Netz für Asylsuchende in Not“, reformiert Nr. 10.

Im reformiert. Nr. 10 (9. Oktober) wird das „Solidaritätsnetz Zürich“ für Asylsuchende vorgestellt. Sein Zweck: Den „Härtefällen“ zu einem Bleiberecht verhelfen. Es wird in einer Kirche gegründet, die Pfarrerin vom Grossmünster, Frau Käthi La Roche, spricht. Dass sich zu dieser Gründung die Landeskirche hergibt beschämt, denn das sogenannte Solidaritätsnetz hilft Menschen, die gegen das Gesetz verstossen und für sich und andere Leid verursachen. Zudem: Auf der Internetseite vom Solidaritätsnetz kommt aus, dass das Sicherheitszertifikat dieser Seite dasjenige ist, welches von zahlreichen linksradikalen Homepages auch benützt wird, darunter solche, die bürgerliche Parteien und damit Menschen aufs Schlimmste verunglimpfen.

Asylsuchende, die ausgeschafft werden, haben schlicht keinen Asylgrund oder können diesen nicht belegen. Untertauchen, Scheinehen eingehen, gegen die Entscheide rekurrieren ändern daran nichts, sondern belastet unser Gemeinwesen zum Nachteil derer, die Hilfe wirklich nötig haben. Zudem entstehen genau so die sogenannten „Härtefälle“: Zum Beispiel, indem als Folge des illegalen Verhaltens der Eltern die Kinder in der Schweiz integriert werden, und dann plötzlich in ihr Herkunftsland zurück müssen. Je eher „Härtefälle“ das Bleiberecht erwirken, desto eher verhalten sich Asylsuchende mit mangelnden Gründen so, dass sie „Härtefälle“ werden (mit allen Konsequenzen für allenfalls betroffene Kinder). Das Solidaritätsnetzwerk treibt somit Wirtschaftsflüchtlinge und Schein-Bedrohte statt nach Hause in die Illegalität und sorgt für seinen eigenen Nachschub. Die Landeskirche darf so etwas nicht unterstützen.

Matthias Hauser, Hüntwangen