Junge SVP Züri Unterland auf Erfolgskurs

Nein zum Gesetz über die Pädagogische Hochschule

An der Generalversammlung der Jungen SVP vom vergangenen Montag abend im Bülacher Restaurant Militärkantine konnten 20 neue Parteimitglieder aufgenommen werden. Die Jungpartei fasste die Parolen für die kommende Abstimmung: Ein klares Nein zum Gesetz über die Pädagogische Hochschule.

«Die SVP schaffte den 13 Nationalratssitz nur dank Stimmenprozenten aus der Listenverbindung mit der Jungen SVP»: Präsidentin Barbara Steinemann stellte ihren Jahresrückblick in das Zeichen der vergangenen Wahlen. Die Junge SVP Züri Unterland hat mit den Kantonsratswahlen und den Nationalratswahlen (am meisten Kandidaten aller Jung-SVP-Sektionen) ein befrachtetes Parteijahr hinter sich». Das Gesellschaftliche kam nicht zu kurz: Besuch von Grillanlässen, SVP-Schiessen, Exkursion ins Kriminalmuseum und Parteirat am Feuer.

Parteigeschäfte

Protokoll, Jahresbericht, Rechnung, Budget und Jahresbeiträge wurden genehmigt. Wegen beruflichen Verpflichtungen trat Vizepräsident und Parteigründer Matthias Hauser (Hüntwangen) nach sechs jähriger Amtszeit zurück. Wiedergewählt wurden Präsidentin Barbara Steinemann (Watt), Kassierin Rilana Riedberger (Hochfelden), Aktuarin Ruth Tobler (Buchs) und Sekretär Marco Müller (Rafz). Ein Sitz bleibt für kurze Zeit vakant. Highlights aus dem Jahresprogramm: Behandlung aller Abstimmungsvorlagen, Besuch der AUNS-Generalversammlung in Bern, Besuch der Kompogas, Brätelabend, Wanderung und als politischen Höhepunkt die Wahlen in den Verfassungsrat mit jungen Kandidaten auf guten Plätzen.

Nein zum Gesetz über die Pädagogische Hochschule

Steinemann und Hauser stellten die Abstimmungsvorlagen vor. Folgende Parolen wurden beschlossen: Die Verkehrshalbierungsinitiative wurde abgelehnt, ebenso die Initiative für menschenwürdige Fortpflanzung. Nein stimmten die Mitglieder zur Quotenregelung, Ja zur Justizreform und zur Beschläunigung der direkten Demokratie. Die Junge SVP befürwortet das Regelwerk der Ausgabenbremse, lehnt aber das Gesetz zur Pädagogischen Hochschule ab. Es ist der Jungpartei unverständlich, warum Real- und Oberschullehrkräfte abgeschafft werden sollen.